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Hitzewelle draußen – Stromfresser drinnen?

Wenn die Temperaturen draußen klettern, steigen drinnen nicht nur die Temperaturen – sondern auch die Energiekosten. Besonders im Einzelhandel laufen Klimaanlagen im Sommer im Dauerbetrieb. Doch oft geschieht das ineffizient: schlecht gewartet, falsch eingestellt oder ohne intelligente Steuerung. Die Folge: unnötig hohe Stromrechnungen – und das in jeder einzelnen Filiale.

Im aktuellen Gastbeitrag für stores+shops zeigt unser Head of Facility Management Christoph Rieboldt, wo genau angesetzt werden kann – und mit welchen Maßnahmen Retailer bares Geld sparen können. Von smarter Klimatechnik über optimal eingestellte Türluftschleier bis hin zu passiver Kühlung ist viel möglich.
Wie hoch das Einsparpotenzial ist, verdeutlicht eine einfache Rechnung: Eine Klimaanlage mit 15 kW Kühlleistung und einem guten Energieeffizienzverhältnis (EER) von 3,0 verbraucht während einer typischen Sommersaison rund 7.500 kWh – das entspricht etwa 2.639 Euro an Stromkosten. Wird jedoch die Wartung vernachlässigt und der EER sinkt auf 2,5, steigt der Verbrauch auf 9.000 kWh. Die Folge: Mehrkosten von über 500 Euro – pro Filiale.

Bei einem Filialnetz mit 100 Standorten summieren sich solche vermeidbaren Verluste schnell auf einen sechsstelligen Betrag. Und das jedes Jahr aufs Neue.
Wer also sein Filialnetz energieeffizient betreiben und gleichzeitig den CO₂-Fußabdruck reduzieren möchte, sollte gerade an heißen Tagen aktiv werden. Schon kleine Optimierungen machen einen großen Unterschied – für die Umwelt und fürs Budget.

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