Im Porträt in der Lebensmittel Zeitung spricht Marcus Seybold über die Anfänge, den Wachstumskurs und warum #Filialunternehmer bei #Nebenkosten nach wie vor häufig immense Potenziale verschlafen. Erster Hebel bei Neukunden sei die Nebenkosten, die der Vermieter in Rechnung stellt, auf deren Umlagefähigkeit und Richtigkeit hin zu überprüfen. „Da finden sich meist schon die ersten fetten Klopfer.“ Nebenkostenabrechnung, Mietverträge und Facility Management müssten ganzheitlich betrachtet werden, sonst gebe es zu viele Parallelstrukturen, zu viele Schnittstellen, zu viele Missverständnisse und zu viele Fehlerquellen, so Seybold. Die Folge: Verträge würden nicht zu den eigenen Gunsten nachverhandelt, was bei steigenden Leerständen aktuell gut möglich sei. Oder Händler würden bewährte Flächen an die Konkurrenz verlieren, weil Mietverträge nicht rechtzeitig verlängert wurden. Oder man versäume, an defizitären Standorten, rechtzeitig zu kündigen, um auszusteigen.
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