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Energiemanagement in Handelsimmobilien

Strom sparen mit der richtigen Regelungstechnik

Stuttgart, 05. September 2022Ein Preisschock nach dem nächsten – die Strompreise schnellen in die Höhe und fordern Haushalte, Industrie und Handel gleichermaßen, Wege zu finden, ihren Energieverbrauch zu reduzieren. Besonders hart trifft es Filialisten mit einer hohen Anzahl an Geschäften. Um seine Immobilien effizienter zu betreiben, muss der Fokus daher auf der Regelungstechnik liegen. Mit dem richtigen Energiemanagement können Unternehmen bis zu einem Fünftel an Energie sparen.

 

Da vielen Eigentümern, Betreibern und Mietern indes bauphysikalische Kenntnisse fehlen, kann es zu Konflikten kommen, weil beispielsweise die Heizung dem Vermieter gehört, aber die Kühltechnik vom Mieter betrieben wird. Hier geht Potenzial verloren, wenn Heizung und Kühlung nicht korrekt aufeinander abgestimmt sind. Auch lässt sich Energie sparen, wenn die Anlage nicht auf Volllast gefahren wird, sondern vorausschauend. Dafür ist es notwendig, dass der Betrieb der Haustechnik elektronisch dokumentiert und das Betriebsverhalten ausgewertet wird. Idealerweise nutzen Betreiber zudem die Abwärme. „Filialisten können bis zu 15 bis 20 Prozent Energie einsparen und so ihre Kosten dauerhaft reduzieren, sofern sie konsequent an allen Stellschrauben drehen“, sagt Marcus Seybold, Geschäftsführer von SEYBOLD.

 

Ein weiteres Problem seien häufig fehlende Zähler, was dazu führe, dass Vermieter Kosten auf Basis unzulässiger Schätzungen abrechneten. Aber auch Zähler, die nicht mehr geeicht sind, weil der Dienstleister die dafür festgelegte Sechs-Jahres-Frist versäumt hat, führen zu höheren Rechnungen. Zudem lassen sich im Einzelfall bis zu 30 Prozent Energiekosten sparen, wenn bei der Fernwärmeversorgung über die Auswertung des Lastgangs die Leistungsvereinbarung an den tatsächlichen Bedarf angepasst wird. Oft hat eine zu hoch vereinbarte Leistung ihren Ursprung in der Wärmeschutznachweisberechnung. Das kann dazu führen, dass die zu zahlenden Leistungskosten die eigentlichen Arbeitskosten für den tatsächlichen Energieverbrauch übersteigen. Wichtig ist jedoch, dass die Kosten für Leistungen ein Viertel der Wärmekosten nicht übersteigen sollten.

 

 

Über SEYBOLD
Als externe digitale Immobilienabteilung sorgt SEYBOLD für maximal effiziente Immobilienstandorte bei Filialunternehmen. Basierend auf einer modernsten Spezialsoftware, gepaart mit langjährigem Expertenwissen und umfangreichen Daten stellt SEYBOLD Mietverträge, Nebenkostenabrechnungen und das Facility Management auf den Prüfstand und sorgt so für Einsparungen im sechs- bis siebenstelligen Bereich. 2007 gegründet, betreut SEYBOLD heute über 4.700 Filialen mit über 2,6 Mio. Quadratmeter Fläche und konnte bisher über 110 Millionen Euro einsparen. Mit dem Siegel des Top-Innovators 2021 und 2022 ausgezeichnet, unterstützt SEYBOLD den Erhalt einer lebendigen Einkaufskultur in Städten rund um Europa. Vertreten am Hauptsitz in Stuttgart und Standorten in Duisburg und Salzburg ist das Unternehmen um Geschäftsführer Marcus Seybold bundesweit und international tätig. Weitere Informationen: www.seybold-fm.com

 

Pressekontakt
Alale Sarshar Fard
echolot public relations
Tel: +49 (0)711 99014 - 84
E-Mail: sarshar.fard@echolot-pr.de

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